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Warum Faserlasermarkierer für die Rückverfolgbarkeit von Metallteilen unverzichtbar sind

2025-12-08 16:21:05
Warum Faserlasermarkierer für die Rückverfolgbarkeit von Metallteilen unverzichtbar sind

Dauerhafte Metallkennzeichnung mit Faserlaser-Markiersystemen

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Faserlaser-Markiersysteme erzeugen mittels fortschrittlicher photothermischer Reaktionen unwiderrufliche Kennzeichnungen auf metallischen Bauteilen – und stellen so sicher, dass wichtige Rückverfolgbarkeitsdaten während der gesamten Nutzungsdauer eines Teils erhalten bleiben.

Wie die Faserlaser-Markierung durch Oberflächenabtragung eine dauerhafte metallurgische Verbindung schafft

Wenn ein fokussierter Infrarotstrahl mit einer Wellenlänge von etwa 1064 Nanometern auf die Metalloberfläche trifft, entstehen extrem heiße Stellen, die innerhalb von Millisekunden Temperaturen von weit über 10.000 Grad Celsius erreichen können. Die intensive Hitze schmilzt die Oberfläche jedoch nicht einfach. Stattdessen verändert sie tatsächlich grundlegend das Verhalten der metallischen Struktur durch einen Prozess, der als Ablation bezeichnet wird. Was wir dadurch erhalten, ist nicht lediglich etwas, das aufgebracht wurde, sondern echte chemische Umwandlungen innerhalb des Materials selbst. Diese Umwandlungen erzeugen deutliche Farbkontraste, hervorgerufen durch Oxidation oder winzige eingravierte Strukturen, die sich auf molekularer Ebene bilden. Der Laser erzeugt Markierungen, die kleiner als 20 Mikrometer sind, und kann die Tiefe je nach Einstellung zwischen etwa 5 und 50 Mikrometer steuern. Da diese Markierungen in das eigentliche Kristallgitter des Metalls integriert werden, anstatt wie Farbe auf der Oberfläche zu liegen, lösen sie sich nicht ab, verlieren ihr Aussehen nicht und verschleißen nicht, es sei denn, jemand entfernt physisch Teile des ursprünglichen Metalls.

Beständigkeit von Faserlasermarkierungen gegenüber Hitze, Korrosion und Abrieb in industriellen Umgebungen

Faserlasermarkierungen sind für kritische Langzeitanwendungen konzipiert:

  • Wärmebeständigkeit : Stabil über 1000 °C – validiert in Motorräumen und Autoklav-Sterilisationszyklen
  • Korrosionsimmunität : Bestehen Sie den ASTM-B117-Salzsprühnebeltest über 500 Stunden ohne Lesbarkeitsverlust
  • Abriebfestigkeit : Beständig gegen Sandstrahlen, aggressive chemische Reinigung und wiederholten mechanischen Kontakt

Beschleunigte Alterungstests, die mehr als ein Jahrzehnt Nutzung simulieren, zeigen eine Lesbarkeitserhaltung von 99,2 % – gewährleisten, dass Data-Matrix-Codes und andere maschinenlesbare Kennzeichnungen im gesamten Lebenszyklus – von der Fertigung über Wartung bis zum Recycling am Ende der Nutzungsdauer – scannbar bleiben.

Faserlaser-Kennzeichnungssysteme und Konformität mit Normen für die Rückverfolgbarkeit von Metallteilen

Erfüllung der Anforderungen zur Rückverfolgbarkeit: Seriennummern, Fahrzeugidentifikationsnummern (VIN) und Data-Matrix-Codes auf Metall

Faserlaser können besonders klare Seriennummern, Fahrgestellnummern (VIN) und 2D-Data-Matrix-Codes direkt auf Metalloberflächen erzeugen. Diese erfüllen die strengen Anforderungen an Dauerhaftigkeit und Lesbarkeit in Branchen wie der Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Herstellung medizinischer Geräte sowie der Energieerzeugung. Worin unterscheidet sich das von herkömmlichen Etiketten oder Tintendruck? Lasermarkierungen halten tatsächlich extremen Bedingungen stand. Sie widerstehen industriellen Reinigungsverfahren, Temperaturschwankungen während des Betriebs und unterschiedlichsten mechanischen Beanspruchungen, ohne zu verblassen. Unabhängige Tests haben gezeigt, dass diese Codes auch nach Beanspruchung, die in der Praxis etwa 20 Jahren entsprechen würde, weiterhin mit einer Genauigkeit von rund 99,8 % lesbar bleiben. Das bedeutet, dass Teile bei Bedarf für Produktrückrufe, die Erkennung gefälschter Produkte und Qualitätskontrollen scannbar bleiben – und das bei vollständig intakten und funktionsfähigen Originalkomponenten.

Präzision und Materialverträglichkeit der Faserlaserbeschriftung auf Metallen

Effektive Kennzeichnung auf Edelstahl, Aluminium, Titan und industriellen Legierungen

Faserlaser erzeugen zuverlässige, hochwertige Markierungen auf allen Arten von Metallen, da sie mit der geeigneten Wellenlänge von 1064 nm arbeiten, die von verschiedenen Materialien gut absorbiert wird. Sie gewährleisten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Energiemenge, die in jedes Metall eingeleitet wird, und dessen Reaktion auf Wärme. Bei Edelstahl erzeugen diese Laser Markierungen, die gegenüber Oxidation beständig sind und in Schwarz- oder Goldfarben erscheinen. Bei Aluminium vermeiden sie das Durchbrennen des Materials, während gleichzeitig die reflektierenden Eigenschaften erhalten bleiben. Bei Titan erhält das Verfahren sowohl die Biokompatibilität als auch die Ermüdungsfestigkeit, was beispielsweise für medizinische Implantate wichtig ist. Und bei nickel- oder kobaltbasierten Superlegierungen erzeugen Faserlaser dauerhafte Direktmarkierungen, ohne die Kriechfestigkeitseigenschaften zu beeinträchtigen. Das System verfügt über voreingestellte Parameter, die sich automatisch an Faktoren wie Reflexionsvermögen, Leitfähigkeit und Oberflächenform anpassen. Dadurch werden gleichmäßige Markierungstiefen von etwa 5 Mikrometern bis hin zu 200 Mikrometern auch auf schwierigen Oberflächen – wie gekrümmt, strukturiert oder nicht flach – erreicht. Aufgrund dieser Flexibilität können Hersteller eine klare und normengerechte Produktkennzeichnung in verschiedenen Branchen sicherstellen, darunter Luftfahrtkomponenten, Gehäuse für Batterien von Elektrofahrzeugen (EV), chirurgische Instrumente und Ventile für Ölfelder, bei denen die Teile harschen Bedingungen standhalten müssen, wie Chemikalien, starker Hitze und erheblicher mechanischer Beanspruchung.

FAQ

Was macht die Faserlasermarkierung dauerhaft?

Der Faserlasermarkierungsprozess erzeugt eine metallurgische Bindung durch Oberflächenabtragung, wodurch die Markierungen in das Kristallgitter des Metalls eingebunden werden und somit gegen Abblättern, Verblassen oder Abnutzung beständig sind.

Können Faserlasermarkierungen hohen Temperaturen standhalten?

Ja, Faserlasermarkierungen sind stabil über 1000 °C hinaus und wurden bereits in rauen Umgebungen wie Motorräumen und Autoklav-Sterilisationszyklen erfolgreich getestet.

Erfüllen Faserlasermarkierungen branchenübliche Standards?

Faserlaser gewährleisten eine konsistente und nachweisbare Einhaltung von Standards wie AS9132, ISO/IEC 15415 und AIAG B-17 und stellen so langlebige und maschinenlesbare Kennzeichnungen sicher.

Wie funktionieren Faserlaser auf verschiedenen Metallen?

Faserlaser verwenden eine Wellenlänge von 1064 nm, die durch Anpassung der Parameter basierend auf Reflexion und Leitfähigkeit effektiv mit verschiedenen Metallen arbeitet und so eine wirksame Markierung von Edelstahl, Aluminium, Titan und industriellen Legierungen ermöglicht.